Die Bedeutung von Welpenfutter

Damit sich der Welpe zu einem vitalen und gesunden Hund entwickeln kann, sollten die Halter ein hochwertiges Welpenfutter geben. In jenem Futter sind alle bedeutenden Nährstoffe in jener für das Wachstum gebrauchten Zusammensetzung enthalten. Viele Hersteller bieten solches Welpenfutter an, das auf die endgültige Größe des Hundes zugeschnitten ist. Dies ist in erster Linie bei sehr kleinen und besonders großen Rassen zu empfehlen, weil sich deren Energiebedarf sehr unterscheiden kann.

Die ersten Wochen im Leben des Welpen legen den Grundstein für ein langes und ein gesundes Hundeleben. Im besten Fall ernährt in der ersten Phase des Lebens allein die Hundemutter den Nachwuchs. Sie wärmt, pflegt und säugt die Welpen, die ohne die Mama gänzlich hilflos wären. Dabei ist die Muttermilch sehr nahrhaft und versorgt die kleinen Hunde mit allen wichtigen Nährstoffen, welche diese für ein gesundes Wachstum benötigen. Ab der dritten bis vierten Woche bekommen die Welpen in aller Regel zusätzlich zu der Muttermilch Nassfutter, welches besonders auf diese abgestimmt ist. Mit circa acht Wochen sind die Welpen meistens gänzlich von der Muttermilch entwöhnt und werden nur noch über ein besonderes Welpenfutter ernährt. Mit etwa acht bis zwölf Wochen ziehen diese dann in das neue Zuhause ein. Jetzt gilt es für den Halter, dem Nachwuchs das passende Welpenfutter zu geben, welches den Ansprüchen der jeweiligen Rasse gerecht werden kann.

Die Ernährung des Welpen

Die meisten Hundehalter stellen sich bei der Fütterung wichtige Fragen: Wichtig ist dabei, wie häufig ein Welpe gefüttert werden muss und was ein spezielles Welpenfutter von einem solchen Futter für erwachsene Hunde unterscheidet und welche Rolle dabei die Rasse des Welpen für die Ernährung spielt. Im besten Fall übernehmen die Halter zuerst die Futtergewohnheiten und auch das bislang vom Züchter gewohnte Futter, sodass dem vierbeinigen Freund eine Umstellung der Ernährung auch gut bekommt. Das neue Umfeld mit all den fremden Herausforderungen, die ein Wechsel des Lebensumfeldes und zugleich der Bezugspersonen der Familie mit sich bringen, sind für den Welpen sehr viel Aufregung. Vorsichtig können die Halter nach und nach die Fütterung an die Bedürfnisse des Welpen und an die Vorstellungen anpassen. So versorgen diese den Welpen zu Anfang mit täglich vier leicht zu verdauenden Mahlzeiten in jener dem Hund angepassten Menge.

Die Tagesration sollte dabei für Welpen und junge Hunde stets auf kleine Portionen aufgeteilt werden, denn dies kann die Verdauung erleichtern. 3 bis 4 Mahlzeiten können jeden Tag geboten werden. Dabei empfehlen sich feste Zeiten für die Fütterung. Hierbei kommt es nicht auf den Zeitpunkt an, aber diese geben dem Welpen und dem Halter eine genaue Zeitstruktur im Tagesablauf an. Nachdem der Welpe das Futter gefressen hat, sollte dieser immer ruhen. So ergibt sich dabei ein Rhythmus aus Fressen, Pause und Aktivität, der auch für den Halter sehr gut planbar ist.

Sehr schnell neigt der Halter oft dazu, es zu gut mit dem Welpen zu meinen. Wer aber zu stark nach dem Leitspruch „Liebe geht durch den Magen“ handelt, kann eventuell die Gesundheit des kleinen Hundes gefährden. Die Überfütterung schadet dem Tier. Zu viel Futter führt bei dem Welpen auf jeden Fall zu Übergewicht und einem rasant schnellen Wachstum. Dies schädigt dann die jungen Gelenke.

Wieso benötigt der Welpe ein spezielles Futter?

Der Welpe befindet sich generell im Wachstum. Knochen, Zähne, Gelenke sowie das Immunsystem und vieles mehr müssen sich noch stabilisieren und entwickeln. So benötigt der junge Hund mehr Calcium als ein erwachsener Hund. Calcium ist ebenfalls für die Bildung der Zähne und der Knochen wichtig. Außerdem sind Welpen in aller Regel sehr aktiv. Sie spielen meistens sehr viel und verbrauchen daher auch mehr Energie. Welpen und junge Hunde kleiner Rassen verbrennen vermehrt Kalorien als heranwachsende Tiere größerer Rassen. Das Welpenfutter darf jedoch nicht zu kalorienreich sein, denn eine Folge hiervon ist ein zu schnelles Wachstum. Dies kann sich negativ auf die Gelenke, Knochen und die Bänder auswirken.