Onlinehandel verändert seit über 25 Jahren die Welt

Im vergangenen Jahr 2019 feierte der Onlinehandel sein 25-jähriges Jubiläum. Seit 1994 hat sich jedoch eine ganze Menge verändert, heute im Netz zu shoppen unterscheidet sich in vielen Aspekten von den Anfängen. Nicht nur das Angebot ist vielfältiger, auch die eingesetzte Technologie ist komplexer geworden. Zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen haben Onlineshopping während des letzten Vierteljahrhunderts zu dem gemacht, was es heute ist. Während vor 25 Jahren noch kaum jemand im Internet einkaufte, gibt es heute wohl kaum noch jemanden über 16 Jahre, der nicht zumindest schon einmal eine Bestellung über das Internet getätigt hat. Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge werden Onlineshopping zukünftig zusätzliche verändern und weiterentwickeln.

Warenwirtschaft und Lagerverwaltung als Grundlage

Der Verkaufsraum des Onlineshops ist die Webseite. Für den Verbraucher ist das Warensortiment in einem Onlineshop übersichtlich und in den meisten Fällen in Hochglanzoptik dargestellt. Das eigentliche Lager sieht er aber genau wie im stationären Handel in den wenigsten Fällen. Warenwirtschaft und Lagerverwaltung spielen im Onlinehandel eine ebenso große Rolle, wie im Offline-Handel. Mit der richtigen Software können Shopbetreiber nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld und Nerven sparen. Um wichtige E-Commerce-Prozesse zu vernetzen und die Datenpflege zu erleichtern ist es unumgänglich, sich für eine entsprechende Softwarelösung zu entscheiden. Im besten Fall greift man dabei auf eine Komplettlösung bestehend aus Onlineshop und Warenwirtschaft zurück. Die Software sollte in der Lage sein alle wichtigen Module (Lagerverwaltung, Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie CRM-Anwendungen) miteinander zu vernetzen. Weiterführende Informationen zu diesem Bereich finden sich unter folgendem Link: Lagerverwaltung & Warehouse Management

Grenzenlose Produktvielfalt

Onlinehandel hat im Laufe seiner Entwicklung einige große Veränderungen erfahren. Während Amazon einmal als reiner Büchershop seine digitalen Pforten geöffnet hat, lässt sich auf der wohl größten Handelsplattform der Welt heute nahezu jedes Produkt finden. Zwar werden Lebensmittel, Medikamente und Drogerieartikel noch immer überwiegend im stationären Handel gekauft, auch hier zeichnet sich jedoch eine Verlagerung auf das Internet ab. Für die meisten Verbraucher ist der Preis letztlich das entscheidende Kaufkriterium, auch wenn sich nur ein paar Euro sparen lassen, wählen viele die Onlinevariante. Man kann davon ausgehen, dass zukünftig auch mehr Verbraucher Lebensmittel und Co. im Netz kaufen wird. Längst ist es zudem nicht mehr nur Händlern überlassen Geschäfte im Netz zu tätigen. Privatpersonen erhalten über Plattformen wie eBay und Co. die Möglichkeit Artikel und Dienstleistungen sowohl zu kaufen als auch zu verkaufen. Selbst der private Autoverkauf lässt sich heute unkompliziert im Netz abwickeln (autoankauf-digital.de). Sofern diese Verkäufe nicht regelmäßig und mit der Absicht dauerhaft Gewinn zu erzielen getätigt werden, bedarf es hierbei nicht einmal einer Gewerbeanmeldung. Der digitale Flohmarkt erfreut sich dank Plattformen wie eBay-Kleinanzeigen wachsender Beliebtheit. Durch die größere Reichweite lassen sich Produkte so nicht nur regional anbieten, sondern stehen einer überregionalen Anzahl an Interessenten gegenüber.

Vergleichsportale erleichtern Verbrauchern die Information

Nicht nur die Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten haben sich durch das Internet verändert, auch die Informationsmöglichkeiten für Verbraucher haben sich in den letzten Jahren stark verbessert. Auf Vergleichs- und Testportalen lassen sich alle möglichen elektronischen Produkte, z.B. Smartwatches, unkompliziert miteinander vergleichen. So können sich Kunden, bevor sie sich für den Kauf eines Produktes entscheiden ein umfangreiches, objektives Bild von dem Angebot verschaffen. Nicht nur Produkte lassen sich auf diese Art und Weise miteinander Vergleichen, entsprechende Portale gibt es auch für Dienstleistungen, etwa Flugreisen, Internet oder Stromanbieter. Wer die Möglichkeiten des digitalen Vergleichens nutzt, kann bares Geld sparen und gleichzeitig Fehlentscheidungen vermeiden.

Onlinehandel stellt den stationären Handel vor Herausforderungen

Die Art und Weise, wie Verbraucher sich über Produkte informieren und einkaufen hat nicht nur Auswirkungen auf den Onlinehandel, sondern auch auf den stationären Handel. Wie Offline-Händler auf die Entwicklungen reagieren, kann man hier nachlesen. Im Kern geht es darum, dass Betreiber von Ladengeschäften darüber nachdenken, eine Beratungsgebühr von ihren Kunden zu verlangen. So wollen sie verhindern bzw. eindämmen, dass Kunden sich im Geschäft ausführlich beraten lassen, um das jeweilige Produkt dann im Netz günstiger zu kaufen. Diese Begleitphänomene des jederzeit verfügbaren schnellen Vergleichens im Netz sowie der meist günstigeren Verfügbarkeit, können stationäre Händler nur mit einem überzeugenden Konzept begegnen.

Unabhängig von Online- oder Offlinehandel sind Verbraucher heute in vielen Aspekten anspruchsvoller geworden. Der Kunde von heute möchte die Möglichkeit haben zu jeder Zeit des Tages einkaufen zu können, dabei umfassend beraten und informiert zu werden sowie den günstigsten Preis zu zahlen. Zudem sollte das jeweilige Produkt bestenfalls kostenlos bis an die Haustür geliefert werden. Wenn man die letzten 25 Jahre Revue passieren lässt, kann man gespannt sein, wie sich das Einkaufen im Jahr 2045 gestalten wird.